Der Atommüll steht in der Gorlebener „Kartoffel-Scheune“: Auslaufende Genehmigungen, verlängerte Zwischenlagerung… Warum müssen wir heute handeln, was können wir jetzt tun? Die BI Umweltschutz lädt zu einem Ratschlag ein.
1962 ging in Kahl das erste AKW ans Netz, die Atommüllproblematik spielte keine Rolle, bis das Verwaltungsgericht Stade 1976 den Bau und Betrieb an den Nachweis der „nuklearen Entsorgung“ koppelte. Seitdem findet diese vorwiegend auf dem Papier statt, mit schönen Worthülsen ausgeschmückt: Nukleares Entsorgungszentrum Gorleben (1977) – Entsorgungsvorsorgenachweis (1980) – Nationales Entsorgungsprogramm (2025).
Leere Versprechungen seit über 60 Jahren, der Atommüll aber droht für weitere 80 bis 100 Jahre oberirdisch wie in Gorleben herumzustehen. Die Vorbereitungen zur Verlängerung der Genehmigungen sind in vollem Gange, und wieder gibt es die bekannten Versprechen, dass die verlängerte Zwischenlagerung „sicher“ ist und die Endlagersuche „vorankommt“
Warum müssen wir heute handeln, was können wir jetzt tun?
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