Freddy Mercury und „Bohemian Rhapsody“ hatten so ziemlich alles, um in die engen Räumlichkeiten des Erfolges nicht hineinzupassen: zu lang, zu groß, zu kompliziert der Song, viel zu viel Migrationshintergrund und viel zu wenig Heterosexualität der Sänger. Und trotzdem wurde „Bohemian Rhapsody“ der erste Triumph, den Freddy Mercury und Queen gefeiert haben. Viele weitere Triumphe folgten, aber auch die Einsamkeit, die den Erfolg nicht wenig liebt. Der Film erzählt von musikalischen Revolutionen, von doppelten und dreifachen und jeweils endlichen Leben, vom legendären Auftritt beim Live-Aid-Konzert im Jahre 1985 und überhaupt von einer Band, die bis heute beflügelt und verführt.

USA/UK 2018 / R: B. Singer, D. Fletcher / Cast: R. Malek, R. Taylor, B. May, J. Deacon / 135 Min. / FSK: ab 6 Jahre