„Göttliche Komödie“ von Dante Alighieri, Teil 1 – Das Jenseits und die Schrecknisse der Hölle haben schon immer die Fantasie angeregt. Detailreich und mit Kritik an den Zuständen seiner Zeit schrieb Dante Alighieri seine „Divina commedia“ Anfang des 14. Jahrhunderts in der damaligen Volkssprache, die er dadurch erst salonfähig machte. Die 400 Jahre später gefertigten Stiche des Grafikers Gustave Doré entfalten Dantes Höllenräume in schwarz-weiß, und Ursula Pehlke kommt der Unterwelt mit einer eigenwilligen Körpersprache auf die Spur. So begleitet sie die Wandernden hinab und womöglich auch wieder hinaus.

Tanz und Performance: Ursula Pehlke. Licht – und Projektionskonzept: Dietrich Burmeister. Regie: Ursula Pehlke und Dietrich Burmeister

Eintritt: 20/10 Euro. Solibeitrag: 25 Euro

Bild: Kina Becker.