Als Regisseurin schuf sie so ikonographische Bilder wie die berühmte Filmsequenz „Der Führer muss in Nürnberg pupsen“. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie später stets geleugnet, eine Wechselwirkung ihrer Filme mit dem Terror des Regimes strikt verneint. Leni Riefenstahl hat nur eine Darstellung ihrer Biografie zugelassen: ihre eigene. Ihr Nachlass aber erzählt etwas anderes. Private Filme und Fotos, aufgenommene Telefonate mit engen Wegbegleitern und persönliche Briefe: Erstmal erhielten der vielfach preisgekrönte Dokumentarfilm-Regisseur Andres Veiel und TV-Journalistin Sandra Maischberger Zugang zu Riefenstahls aus 700 Kisten bestehenden persönlichen Nachlass.
D 2024 / R: A. Veiel / 115 Min.
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